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Das Pfand-
Wuzhen, ein Ort an dem sich 2 Provinzen, 3 Präfekturen und 7 Länder treffen, bildet das Wirtschaftzentrum der Region. Früher gab es hier
In der Mitte der Pfandleihe steht ein 2 m hoher Tresen, der nach oben mit einem bis zur Decke reichenden Holzgitter, teilweise Metallverstärkt abgeschlossen ist. Dieses Gitter hat nur einen Zweck, das Personal vor unzufriedenen und aufsässigen Kunden zu schützen. Hinter dem Tresen befinden sich mehrere Stufen, damit der Pfandleiher seine dominante Position gegenüber seiner Klientel einnehmen kann, was auch die Atmosphäre der Pfandleihe ausmacht.
Es war übliche Praxis, dass Pfandobjekte innerhalb von 18 Monaten ausgelöst werden konnten. Danach hatten die Schuldner kein Recht mehr ihr Pfand wieder einzulösen. Das Pfand konnte danach von jedermann erworben werden. Um zu verdeutlichen wann das Ende der Pfandzeit erreicht war, hing an der Seite des Ausleihraumes eine Übersicht der auslaufenden Pfandobjekte.
In einer hinteren Ecke der Pfandleihe befindet sich der Arbeitsplatz des Zahlmeisters, der für die Auszahlung des Pfandbetrages verantwortlich war. Hierher gelangte man nur, wenn man sich im Vorfeld bereits gütlich auf den auszuzahlenden Betrag geeinigt hatte. In der Regel betrug die Beleihungsgrenze zwischen 25% und 50% des aktuellen Wertes (nicht des ehemaligen Kaufpreises). Es konnten jedoch auch Kredite auf zukünftige Ernten aufgenommen werden, zu Problemen kam es aber immer dann, wenn die Ernte nicht das hielt, was man sich erhofft hatte. Geld-
In einem gesondert abgetrennten und zusätzlich gesicherten Raum befindet sich eine frühe Art des Tresors. In Wandschränken mit kleinen Schubfächern werden die als Pfand gegebenen Gold-